Viele Fitness-Tracker haben standartmäßig 10.000 Schritte als Ziel eingestellt. Aber was hat es mit dieser Einstellung auf sich?
10.000 Schritte entsprechen ungefähr einer Distanz von sieben Kilometern. Im Alltag, abgesehen von einigen Berufsgruppen, ist dies eine große Herausforderung für Viele.
Diese magische Grenze wurde in Japan schon früher als Marketingzweck für Schrittzähler genommen. Um Menschen einen Richtwert zu geben übernahmen diverse Gesundheitsorganisationen diese Benchmark als Prävention und Therapie von kardiovaskulären Krankheiten.
Das Problem? Keiner zählt täglich seine Schritte bzw. hat eine Ahnung davon, wie viele Kilometer man gegangen ist. Dabei soll eben ein Fitness-Tracker helfen, laut einer Studio, wird man durch die tägliche Konfrontation und Kontrolle, motivert mehr zu machen und aktiver zu sein.
Wobei es doch so einfach wäre, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch mehr Bewegung zu minimieren.
Als weiteres Goodie können täglich bis zu 400 Kalorien zusätzich verbrannt werden, nimmt man sich diese 10.000 Schritte als Ziel.
Nehmen wir Kathi als bestes Beispiel. Sie hat einen sitzenden Beruf und hätte bislang nicht einmal annähernd einschätzen können, wie viele Schritte sie täglich geht. Seit kurzem trägt sie eine Fitbit und empfand dies in den ersten Tagen sehr ungewohnt und störend, da sie generell keine Uhrenträgerin ist. Sie hat sich allerdings nach nur wenigen Tagen so sehr daran gewöhnt, dass sie jetzt gar nicht mehr ohne der Uhr sein möchte. Der positive Effekt? Sie beobachtet gezielt wie viele Schritte sie täglich geht und versucht täglich mindestens 10.000 Schritte zu gehen. Dadurch nimmt man unbewusst oder sogar bewusst, dann doch mal öfter die Treppe oder geht den längeren Weg. Kleine Ziele setzen, für große Erfolge!
STEP BY STEP – SCHRITT FÜR SCHRITT
Stay hungry – we stay it too
Dein Gesunderwahnsinn