Rückenschmerzen lindern, Wassereinlagerungen loswerden, Regenerationszeit und Leistungsfähigkeit verbessern: Das alles soll so genanntes Faszientraining mit der „Blackroll“ können.
Die Blackroll ist mittlerweile fester Bestandteil unserer WarmUp/Mobility Routine vor dem Krafttraining. Kann aber natürlich auch nur als Regeneration an trainingsfreien Tagen benutzt werden.
Was sind Faszien und wofür sollte man sie trainieren?
Faszien sind dünne, helle „Hüllschichten“, die unsere Muskeln umschließen. Sie sind dir sicher schon einmal aufgefallen: zum Beispiel auf einem Stück Hühnerfleisch, das von einer weißen Haut umgeben ist.
Faszien geben unseren Muskeln Form und Festigkeit, vermeiden schmerzhafte Reibereien in Gelenken und Bandscheiben und schützen vor Verletzungen. Sie sind aber auch schmerzempfindlich und können sich verhärten, entzünden oder verkleben. Viele Beschwerden, zum Beispiel Rückenschmerzen, bei denen der Arzt keine klare Ursache feststellen kann, sind auf die Faszien zurückzuführen.
Das Training mit der „Blackroll“
Die einfachste Möglichkeit die Faszien zu trainieren bietet die „Blackroll“, eine harte Rolle aus Schaumstoff. Mit ihr kann man ganz einfach eine Eigenmassage durchführen, indem man gewisse Körperpartien über die Rolle wälzt und die Muskeln so „auswalkt“. Das klingt eigentlich ganz angenehm, ist es aber leider nicht. Besonders bei den ersten Malen kann das Rollen sehr schmerzhaft sein – durchhalten ist deshalb die Devise!
Nach dem Training oder auch an trainingsfreien Tagen kann die „Blackroll“ für eine verbesserte Regeneration und Leistungsfähigkeit sorgen. Überstrapaziertes oder verhärtetes und verklebtes Gewebe wird wieder weich, beweglich und belastbar.
Die wichtigsten Übungen
Wir selbst haben die „Blackroll“ immer neben der Couch stehen und nutzen die Zeit vor dem Fernseher mit einem kleinen Faszientraining.
Unser Tipp: Anfangs 1-2x die Woche für ein paar Minuten über die wichtigsten Stellen rollen.
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Dein Gesunderwahnsinn Team